Wissenswertes über die Orange

Das ätherische Öl aus der aromatischen Schale der Orange (Citrus sinensis) wird überall dort eingesetzt, wo es auf ein frisches Aroma ankommt; so auch in unserem leckeren asfar Orangen-Olivenöl 
Orangenbäume sind kleine bis mittelgroße, immergrüne Bäume mit Wuchshöhen bis zu 10 m. Die runde Baumkrone weist eine regelmäßige Verzweigung auf. Orangenbäume entwickeln, wie viele andere Zitrusfrüchte, auch ohne Fremdbe-fruchtung Früchte. Die Frucht besteht aus zehn bis dreizehn Segmenten, die mit Saftschläuchen von meist oranger, gelegentlich auch gelber bis roter Farbe gefüllt sind. Jedes Segment ist von einem dünnen Häutchen umgeben, die ganze Frucht von einer zweigeteilten Schale. Die innere Schicht der Schale ist weiß, die äußere bei der Reife orange. In der reifen Fruchtschale sitzen zahlreiche Öldrüsen, sie verströmen einen aromatischen Duft. Schale und Segmente sind miteinander verwachsen, die Frucht lässt sich schwerer schälen oder teilen als andere Zitrusfrüchte. Die zentrale Achse der Frucht ist, im Unterschied zur Bitterorange, nicht hohl. Jede Frucht enthält viele Samen. Die großen, ovalen Samen besitzen eine raue Samenschale und ein weißes Inneres.
In Europa blüht die Orange von Februar bis Juni, in China von April bis Mai. In China reifen die Früchte von September bis Dezember.


Farbe und Qualität der Früchte

Bei Abwesenheit kalter Nächte bleiben die Früchte grün und entwickeln trotzdem ihre gute Essensqualität. Erst bei Kälte werden die Früchte orange bis rot. Die Farbe Orange ist also kein Reifemerkmal. Da aber die westeuropäischen und nordamerikanischen Verbraucher die grüne Farbe für ein Unreifemerkmal halten, werden gerade die grünen Früchte aus frühen Ernten entgrünt. Dadurch bedingte Qualitätseinbußen werden der besseren Vermarktung wegen hingenommen.
Die Entgrünung ist in der EU erlaubt.

Man unterteilt die Orangensorten in Bitterorangen (Pomeranzen) und vier Gruppen süßer Orangen-sorten, die Blindorangen (Rundorangen), die Navelorangen (Nabelorangen), die pigmentierten Orangen (Blut- und Halbblutorangen) und die säurefreien Orangen.

Namensgebung

Der Name Orange kommt aus dem Altprovenzalisch auranja und dem Spanisch naranja, die wiederum ursprünglich aus dem Arabischen (نارنج nārandsch) stammen. Das n- wurde bei der Entlehnung aus dem Spanischen in andere romanische Sprachen durch andere Anlautkonsonanten ersetzt (Portugiesisch laranja, Katalanisch taronja) und ging schließlich ganz verloren (Provenzalisch, Franzö-sisch; Italienisch: arancia). Im Arabischen heißt die Orange heute برتقال burtuqāl (von Portugal), während نارنج nārandsch für die Bitterorange steht. Die Farbe Orange ist nach der Frucht benannt.

Der Name Apfelsine leitet sich aus Apfelsine, chinesischer Apfel, ab (vgl. ndl.: Sinaasappel = Chinas Apfel). Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts gab es noch eine deutliche Trennung im Sprachge-brauch – nördlich von Main, Rheinpfalz und im Osten Deutschlands wurde die Frucht Apfelsine genannt. Mittlerweile setzt sich die Leitform Orange zunehmend durch, vermutlich weil dieser Name "feiner" klingt.


Verwendung

In Europa werden die Orangen von August (Frühsorten aus Sevilla) bis Oktober (Valencia Lates aus der Gegend um Valencia) geerntet. Die mit Abstand bedeutendste Orangen produzierende Nation ist Brasilien, gefolgt von den USA und der Volksrepublik China. Das im Welthandel wichtigste Orangenprodukt ist der Orangensaft, welcher zum Großteil aus Brasilien stammt und in Form von Konzentrat (Sirup) gehandelt wird. Die Orange und ihr Saft ist ein klassischer Vitamin-C-Lieferant. Auch frische Orangen haben sich im Lebensmittelangebot zahlreicher Staaten fest etabliert.
Die Orange dient auch als Quelle von Duftstoffen: Aus den Orangenschalen gewinnt man das Terpen d-Limonen, das als biogenes Lösemittel und Rohstoff für die Parfümindustrie vielseitig verwendet wird. Das edel riechende Neroliöl erhält man durch Wasserdampfdestillation der Orangenblüten, wobei zumeist jedoch nicht die Blüten von Citrus sinensis, sondern die der Pomeranze (Citrus aurantium) zum Einsatz kommen.
Das durch Kaltpressen der reifen Fruchtschalen der Orangenart Citrus sinensis gewonnen Orangenöl
findet vielseitige Verwendung vor allem in der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie - so auch in unserem asfar Orangen-Olivenöl.
Hauchdünne, bitterstofffreie Orangenschalen, wie sie zum Aromatisieren vieler Speisen benötigt werden, lassen sich mit einem Zestenreißer (teils auch Zesteur genannt) herstellen. Getrocknete Orangenschalen finden sich auch häufig in Teemischungen. Auch die Blüten können zu einem Tee verarbeitet werden.
Orangenscheiben, Blüten und Schalen werden auch als Dekoration von Speisen und Getränken verwendet (Orangentwist).
Früher als Schutz, heute zu Werbezwecken werden Orangen auch in Orangenpapieren eingewickelt zum Verkauf angeboten.

Inhaltsstoffe

100 g Orange enthält rund 50 mg Vitamin C. Der empfohlene Tagesbedarf an Vitamin C liegt laut Anlage 1 der Nährwertkennzeichnungsverordnung (NKV) bei 80 mg.
Wichtige natürliche Aromastoffe im Orangensaft sind zum Beispiel Acetaldehyd, Hexanal, Octanal, Nonanal, Decanal, Ethyl-2-methylbutyrat, (R)-Limonen, Myrcen und (R)-α-Pinen. Dabei schwankt die Zusammensetzung der Aromen je nach Orangensorte zum Teil stark. Viele der Ester kommen dabei nur im Orangensaft, nicht jedoch im Orangenschalenöl vor.

Quelle: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Orange_(Frucht)


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